Bochum: Brandstifter verurteilt

Vor dem Bochumer Landgericht ist ein junger Bochumer wegen Brandstiftung und eines Einbruchs zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden.

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Bochum: Zwei Jahre auf Bewährung für Brandstiftung

Wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und Diebstahl ist ein 24- jähriger Bochumer zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Im Verfahren vor dem Bochumer Landgericht hatte er gestanden ein Auto in einem Parkhaus an der Alten Wittener Straße in Brand gesetzt haben. Außerdem hatte er in der Nähe einen Container unter einer Brücke angezündet, weshalb die Brücke für einen Tag gesperrt werden musste.

Täter leidet zeitweise an Depressionen

An der Brücke ist kein großer Schaden entstanden, dafür war das Auto vollständig ausgebrannt; der Sachschaden beträgt rund 20.000 Euro. Neben den Bränden vom vergangenen Oktober hatte er jetzt auch einen Einbruch zweieinhalb Monate zuvor in eine Firma an der Alten Wittener Straße gestanden. Dort hatte er zwei Laptops, Handys und Geld gestohlen. Neben der Bewährungsstrafe hat das Gericht dem Bochumer auch eine Therapie zur Auflage gemacht. Und er muss 100 Sozialstunden ableisten. Bei dem Angeklagten war im Alter von neun Jahren Autismus diagnostiziert worden. Außerdem leidet er zeitweise unter schweren Depressionen

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