Stadtwerke Bochum kaufen Tiefbaunternehmen

In der Bochumer Ratssitzung haben die Parteien über die Stadtwerke Bochum gesprochen. Der Bochumer Energieversorger kauft ein Tiefbauunternehmen. Auch über die verkaufsoffenen Sonntage wurde abgestimmt. Ein weiteres Thema: Das Schauspielhaus Bochum hat in der letzten Spielzeit weniger Verlust gemacht als geplant.

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Stadtwerke Bochum kaufen Tiefbauunternehmen

Bei den verkaufsoffenen Sonntagen in den Stadtteilen bleibt in Bochum alles wie gewohnt. Im Juni wird es verkaufsoffene Sonntage in Linden, Langendreer und Wattenscheid geben, im September in Wattenscheid und Linden. So hat es der Rat der Stadt entschieden. Der Ruhr Park hat bisher kein grünes Licht für verkaufsoffene Sonntage in diesem Jahr bekommen. Ende September würde das Einkaufszentrum wegen des 60-jährigen Bestehens gerne am Sonntag öffnen. Außerdem wäre ein verkaufsoffener Sonntag im Dezember der Wunsch des Ruhr Parks.

Keine Veränderung bei verkaufsoffenen Sonntagen in Bochum

Die Stadtwerke Bochum wollen ein Tiefbauunternehmen kaufen. Damit will sich der städtische Energieversorger unabhängiger machen. In Zukunft müssen durch die Wärme- und Energiewende viele neue Leitungen in den Boden gelegt werden. Das wird aktuell von privaten Tiefbauunternehmen für die Stadtwerke Bochum erledigt. Mit einer eigenen Tiefbauunternehmung könnten die Stadtwerke in Zukunft auch Arbeiten selbst erledigen.

Bochumer Schauspielhaus macht 2,5 Mio. weniger Verlust

Das Bochumer Schauspielhaus hat in der vergangenen Spielzeit 2,5 Millionen Euro weniger Verlust gemacht als geplant. Ursprünglich war mit 22 Millionen Euro geplant worden, nun sind es 19,5 Millionen Euro. Das ist auch in der heutigen Ratssitzung bekannt geworden. Grund für den geringeren Verlust sind bessere Auslastung und verbesserte sonstige Einnahmen sowie sparsame Haushaltsführung. Das Schauspielhaus bekommt jährlich einen städtischen Zuschuss von 20 Millionen Euro, um die entstehenden Verluste zu decken.

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