Angriff auf Gerichtsvollzieherin

Täterin soll in die Psychiatrie

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Vor dem Landgericht Bochum hat das Verfahren um einen folgenschweren Angriff auf eine Gerichtsvollzieherin begonnen. Die Beschuldigte soll die Frau unter anderem mit Fäusten geschlagen haben, um die Räumung ihrer Wohnung zu verhindern. Die Gerichtsvollzieherin erlitt dabei Prellungen und kleinere Verletzungen, und sie war längere Zeit arbeitsunfähig. In dem sogenannten Sicherungsverfahren geht es jetzt nicht um eine Bestrafung der Frau. Die 35-Jährige soll wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig sein. Die Staatsanwaltschaft hat beantragt, sie in der geschlossenen Psychiatrie unterzubringen.

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