AWO aus Bochum schlägt wegen Omikron Alarm

Die AWO Ruhr-Mitte aus Bochum fordert klare landesweite Regeln für den weiteren Umgang mit der Omikron-Welle. Die Lage in Kitas und in der OGS-Betreuung sei kritisch.

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Lage in Bochums Kitas ist laut AWO kritisch

Die Omikron-Welle trifft vor allem die Kitas und Grundschulen in Bochum besonders hart. Die Zahl der infizierten Mitarbeitenden und Kinder ist in den vergangenen Wochen massiv gestiegen. Das meldet die AWO Ruhr-Mitte hier aus Bochum. Sie betreibt rund 30 Kitas in Bochum und Herne und ist zuständig für 23 OGS-Betreuungen. Die Lage vor Ort sei kritisch. Schon jetzt gebe es zum Teil echte Ausnahmezustände. Das Personal sei völlig überlastet. Das sagt Marc Schaaf, der Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte. Er fordert klare landesweite Kriterien zu Schließungen von Gruppen und Einrichtungen. Wenn jetzt nicht gehandelt werde, sei mit einer „Durchseuchung“ ganzer Einrichtungen zu rechnen.

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