AWO Bochum: Einheitliches Konzept für offenen Ganztag

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bochum beklagt die Situation um die offene Ganztagsbetreuung bei uns in der Stadt. Ab 2025 soll jedes Grundschulkind in Deutschland einen rechtlichen Anspruch auf einen OGS-Platz haben. Laut Marc Schaaf, dem Geschäftsführer der AWO Ruhr Mitte, bräuchten die Einrichtungen aber erstmal ein landesweit einheitliches Konzept.

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AWO Bochum: Offener Ganztag muss einheitlich finanziert werden

Die Arbeiterwohlfahrt AWO in Bochum wünscht sich ein einheitliches Konzept zur offenen Ganztagsbetreuung für Grundschüler in ganz NRW. Ab 2025 soll jedes Grundschulkind in Deutschland einen rechtlichen Anspruch auf einen OGS-Platz haben. Erstmal sollten aber allen Einrichtungen die gleichen Finanzierungsmöglichkeiten zugesichert werden, sagt Marc Schaaf, Geschäftsführer der AWO Ruhr Mitte. Es sollte eine einheitliche Finanzierung des Landes geben. Aktuell gebe es noch Unterschiede, ob man in Düsseldorf lebe, wo eine gute Finanzierung herrscht oder in einer klassichen Ruhrgebietsstadt wie Gelsenkirchen oder Bochum, sagt Schaaf. Von der Finanzierung hängt zum Beispiel ab, wie viele Kinder von einem Erzieher betreut werden, oder wie die offenen Ganztagsschulen ausgestattet sind. Die Arbeiterwohlfahrt betreibt in Bochum insgesamt 12 offene Ganztagsbetreuungen. Neun an Grundschulen, drei an weiterführenden Schulen.

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