Die Bochumer Bahnhofsmission sucht dringend ehrenamtliche Helfer. Denn bei uns in Bochum kommen immer noch täglich Frauen und Kinder aus der Ukraine an. Die meisten Helfer begleiten sie erst einmal zur Erstaufnahme-Einrichtung am Gersteinring begleitet. Am Anfang habe es viele Helfer gegeben, sagt die Leiterin der Bahnhofsmission, Daria Sengüner. Nach den Osterferien sei das aber immer weniger geworden.
Auch Sachspenden bei der Bahnhofsmission in Bochum gebraucht
Wegen Corona gebe es ohnehin schon weniger Helfer als sonst. Jeder kann mithelfen, wenn er empathisch und verlässlich ist, sagt Sengüner. Besonders hilfreich wären aber natürlich Helfer, die russisch oder ukrainisch sprechen. Sachspenden werden auch immer noch gerne angenommen, es fehlen vor allem Hygieneartikel, verpackte Süßigkeiten als Willkommensgruß für Kinder und stilles Mineralwasser in kleinen Flaschen.