Bewährungsstrafe für Sasche Hellen gefordert

Im Prozess gegen Sascha Hellen scheint eine Bewährungsstrafe wahrscheinlich

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Im Prozess gegen den Promivermittler Sascha Hellen hat die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren gefordert. Hellen habe 13 mal betrogen und sei in zwei weiteren Fällen der Untreue schuldig. Insgesamt habe er einen Schaden in Höhe von rund einer Million Euro angerichtet, so die Staatsanwältin. Radio Bochum Gerichtsreporter Tom Eder, greift damit der Deal, auf den sich alle im Prozess geeinigt hatten?


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Genau das ist der Fall. Im Gegenzug für ein Geständnis hatten Gericht und Staatsanwaltschaft eine Strafe von zwei bis zweieinhalb Jahren zugesichert. Wobei die Anklagevertreterin jetzt besonders hervorgehoben hat, wie schwer dieses Geständnis Sascha Hellen gefallen sein müsse. Nochmal zur Erinnerung: Hellen hat unter anderem Promis wie Professor Dietrich Grönemeyer oder Mr. Hobbythek, Jean Pütz, um sechsstellige Summen betrogen. Und das hat er im Verfahren jetzt mehr oder weniger eingeräumt. Entschuldigt hat er sich dafür nie.

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