Bistum Essen: Hilfsfonds in der Energiekrise

Das Bistum Essen will in der Energiekrise unbürokratisch helfen. Dafür hat das Ruhrbistum einen Hilfsfonds gegründet. Das Geld kommt aus der Kirchensteuer und geht darauf an die Caritas.

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Bistum Essen: Zwei Millionen Euro für die Caritas

Das Bistum Essen will während der Energiekrise weiter benachteiligten Menschen helfen. Das Ruhrbistum hat deshalb einen Energiefonds gegründet. Insgesamt zwei Millionen Euro sollen daraus an die Caritas gehen. Die kann das Geld dann für ihre Hilfsangebote wie Schuldnerberatung, Wohngeldberatung, Familien- und Seniorenzentren oder Gemeinschaftsküchen nutzen, auch bei uns in Bochum.

„Die so zusätzlich eingenommene Kirchensteuer geben wir an die Caritas weiter, die das Geld in Projekte und Hilfsangebote investiert, die vor allem den Benachteiligten in unserer Gesellschaft zugutekommen." - Klaus Pfeffer, Generalvikar des Bistums Essen

Das Geld für den Energiefonds des Ruhrbistums kommt aus der Kirchensteuer. Nämlich aus dem Teil der Steuereinnahmen, den die Kirchenmitglieder auf die staatliche Energiepauschale zahlen mussten. Das Geld, das von der Energiepauschale abgegeben werden musste, will das Bistum Essen den Bedürftigen auf diesem Weg wieder zurück geben.

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