Bochum: A40 in Richtung Dortmund ab Mittwoch wieder frei

Nach dem Großbrand in einem Reifenlager Ende August wird die Sperrung der A40 am Autobahndreieck Bochum-West in Richtung Dortmund aufgehoben. Das passiert zwei Wochen früher als geplant.

Luftbild, Reparaturarbeiten an der Autobahn A40 noch Großbrand eines Reifenlagers im Stadtteil Hamme in Bochum, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
© Hans Blossey / Funke Foto Services

A40 Sperrung am Dreieck Bochum-West wird aufgehoben

Ab Mittwoch ist das Teilstück der A40 zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Ausfahrt Bochum-Zentrum in Richtung Dortmund wieder frei. Ende August hatte es in einem Reifenlager daneben einen Großbrand gegeben, der die Stützwand der A40 stark beschädigt hat. 82 Tage haben die Bauarbeiten gedauert. Jetzt soll die A40 Richtung Dortmund am Mittwoch (17.11.) wieder freigegeben werden. Das ist rund zwei Wochen früher als geplant. Spätestens ab 5 Uhr morgens soll die Autobahn Richtung Dortmund wieder durchgehend befahrbar sein.

Bauarbeiten an der A40 früher fertig als geplant

Grund für die schnelle Fertigstellung ist die effektive Zusammenarbeit von Autobahn Westfalen und allen Beteiligten. Schon am Tag des Brandes ist mit einem Gutachter ein Sanierungskonzept aufgestellt worden. Dadurch sind die Bauarbeiten der Stützwand schon am Tag nach dem Großbrand losgegangen.

Vollsperrung an der A40 auch für weitere Arbeiten genutzt

In den letzten zwei Monaten sind während der Vollsperrung auch zusätzliche Arbeiten erledigt werden, die eigentlich erst später stattfinden sollten. Zum Beispiel sind die Trennwände zwischen den beiden Fahrtrichtungen auf zwei Kilometern Länge erneuert worden., Auch ein beschädigtes Fernmeldekabel für die Notrufsäulen und Verkehrssteuerung ist ersetzt worden. Die Gullys sind auch gesäubert worden und Sträucher sind auch zurückgeschnitten worden.

Rad- und Gehweg entlang der A40 weiter gesperrt

Restliche Arbeiten sollen in den kommenden Wochen noch an den Schallschutzwänden stattfinden - die müssen komplett neu aufgebaut werden. Dafür muss der Rad- und Gehweg, der direkt an der Autobahn verläuft, gesperrt werden. Auf der Autobahn merkt man davon aber nichts.

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