Bochum: Aktion Kulturgesichter in der Coronakrise

Aktion macht in Bochum auf in der Krise "vergessene" Berufsgruppen aufmerksam

Ein Künstler steht vor schwarzem Hintergrund. Darüber der Slogan Ohne uns ists still.
© Initiative Kulturgesichter

Durch das Veranstaltungsverbot im Rahmen der Corona-Schutz-Maßnahmen sind deutlich mehr Berufsgruppen betroffen als die, die auf der Bühne stehen. Darauf macht jetzt die Aktion Kulturgesichter aufmerksam. Auf der Homepage der Aktion gibt es Schwarz-Weiß-Porträts von DJs, Veranstaltungstechnikern, Autorinnen, Agenturmitarbeitern und anderen.

Politik soll wachgerüttelt werden

Die Aktion will vor allem die Politik darauf aufmerksam machen, wie viele Jobs und Menschen von dem Veranstaltungsverbot betroffen sind. Im Gegensatz zur Auto- oder Flugzeug-Industrie habe die Kultur- und Veranstaltungsbranche keine Lobby, so die Initiatoren.

Zahlreiche Berufsgruppen von Corona-Lockdown betroffen

Die Aktion zeigt uns allen auch, dass zum Beispiel an einem Konzert nicht nur die Musiker auf der Bühne, sondern auch viele andere Menschen und Berufsgruppen beteiligt sind. Die Agenturen, die Plakatierer, die Veranstaltungstechniker und mehr. Die Aktion Kulturgesichter gibt es bundesweit in mehreren Städten. Die Bochumer Aktion findet ihr hier.

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