Bochum: Arzt sagt im Medican-Skandal aus

Im Landgericht Bochum ist heute das Verfahren um den Medican-Skandal fortgesetzt worden. Dabei ist ein Arzt als Zeuge zu den Betrugs-Vorwürfen mit ärztlichen Leistungen vernommen worden. Dem Inhaber von Medican wird Betrug in Höhe von 25 Millionen Euro vorgeworfen.

Ein Labortest-Röhrchen mit der Beschriftung COVID-19 Coronavirus Labortest liegt auf Schutzmasken.
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Medican-Skandal in Bochum: Arzt äußert sich

In Bochum ist heute das Verfahren um den Medican-Skandal fortgesetzt worden. Dabei ist ein Arzt als Zeuge zu den Betrugs-Vorwürfen mit ärztlichen Leistungen vernommen worden. Der Mediziner hat die Anklage heute bestätigt. Er hatte das Personal in den Testzentren geschult und war Ansprechpartner für Fragen des Gesundheitsamtes. Der angeklagte Medican-Inhaber soll dem Arzt gesagt haben, dass er ihn bei den Corona-Tests nicht brauche. Die ärztlichen Leistungen soll der Angeklagte aber trotzdem abgerechnet haben. Dem Inhaber von Medican wird deshalb Betrug in Höhe von 25 Millionen Euro vorgeworfen.

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