Positionen liegen noch weit auseinander
Laut ver.di hat die Arbeitgeberseite kein Angebot vorgelegt. Stattdessen sei es bei dem Treffen in Bochum nur um Sachfragen gegangen. Jetzt wolle man mit den Mitgliedern sprechen und dann auch weitere Aktionen planen. Wie die Aussehen sollen, konnte ver.di deshalb noch nicht sagen. Aber auch weitere Streikmaßnahmen seien möglich, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft. Mit einem ganztägigen Warnstreik hatten die Beschäftigten erst am Donnerstag (15.2.) den öffentlichen Nahverkehr bei uns weitgehend lahmgelegt.
Gewerkschaft fordert vor allem bessere Arbeitsbedingungen
Verdi NRW fordert unter anderem zusätzliche freie Tage, um die Beschäftigten zu entlasten und die Berufe auch attraktiver zu
gestalten. "Sicher ist, dass es dringend Entlastung braucht, um den dramatischen Druck auf die Beschäftigten auszugleichen.", so die Gewerkschaft.