Bochum: Citypoint soll umstrukturiert werden

Durch den großen Leerstand im Bochumer Citypoint soll das Konzept des Centers verändert werden. Das ist notwendig geworden, weil immer mehr Bekleidungsgeschäfte sich aus dem Citypoint zurückgezogen haben. Alle Infos dazu findet ihr im Artikel.

© Radio Bochum

Bochum: Neues Konzept für das Citypoint

Wie uns die Betreiber des Citypoints im Radio Bochum-Interview mitgeteilt haben, soll die Verkaufsfläche in den oberen Etagen vermehrt für den Gesundheitssektor genutzt werden. Eine große Radiologie ist ins Citypoint bereits eingezogen. Im Erdgeschoss soll sich Gastronomie ansiedeln. Das Erdgeschoss und die 1. Etage soll dann aber immer noch für Einzelhändler offen stehen können.

Bochum: Konzeptänderungen durch Ladenschließungen notwendig geworden

Die Corona-Krise, die Energiekosten und der Personalmangel hat dem Citypoint besonders hart zugesetzt. Das haben uns die Betreiber gesagt. Aber auch die Umstrukturierung des Kleidungssektor durch den Onlinehandel ist dafür verantwortlich, dass viele Geschäfte im Citypoint insolvent geworden sind und ihre Filialen schließen mussten. Das hat uns die Bochumer Wirtschaftsförderung im Gespräch mitgeteilt.

Viktoriakarrée soll nicht für den Leerstand des Citypoints verantwortlich sein

Das ViktoriaKARÉE soll sogar eher dazu führen, dass das Citypoint noch mehr Laufkundschaft generieren könnte. Das erhoffen sich die Betreiber. Denn durch das ViktoriakarrÉe soll die Innenstadt in Bochum attraktiver gemacht werden und das soll mehr Menschen in die Innenstadt locken. Ob das Konzept aufgeht, ist noch nicht sicher, weil das Viktoriakarree erst im Herbst eröffnet.

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