Bochum: Darum wurde der Trecker-Konvoi aufgelöst

Der weihnachtliche Trecker-Konvoi von Bochum-Stiepel in die Innenstadt ist am Sonntag (20.12.) von der Polizei Bochum abgebrochen worden. Die Stadt Bochum hat sich nun zu den Gründen geäußert.

Einer der über 50 geschmückten Traktoren beim Bochumer Weihnachts-Konvoi.
© Radio Bochum

Tecker-Parade in Bochum: Zu viele Trecker unterwegs

Der Trecker-Konvoi am Sonntag ist aufgelöst worden, weil viele Absprachen von den beteiligten Landwirten nicht eingehalten wurden. So sagt es die Stadt Bochum. Die Initiatoren hätten zum Beispiel deutlich weniger Fahrzeuge angemeldet, als unterwegs waren. Geplant waren 30 Fahrzeuge, letztendlich waren es um die 100, sagt die Stadt Bochum. Außerdem hätten einige Fahrzeuge keine Straßenzulassung gehabt. Manche Trecker dürfen nur von Landwirten auf dem Feld genutzt werden. Solche Trecker, ohne Straßenzulassung, waren aber am Sonntag auch unterwegs.

Trecker-Konvoi in Bochum: Corona-Mindestabstände nicht eingehalten

Um die Trecker-Parade zu sehen, hätten sich viele Bochumerinnen und Bochumer am Straßenrand versammelt. Zu viele, findet die Stadt Bochum. Oft seien die Corona-Mindestabstände nicht eingehalten worden. Es hätte so gewirkt, als ob im Vorfeld zu der Parade zu viel Werbung gemacht wurde, sodass sich überall Zuschauende an den Straßenrändern versammelt haben, um auf die Parade zu warten. Deshalb hat die Polizei die Parade in der Innenstadt aufgelöst. Ursprünglich sollte der Konvio von Stiepel quer durch die Innenstadt ziehen. Mit der Aktion wollten die Landwirte weihnachtliche Stimmung und Mut für das neue Jahr verbreiten.

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