Bochum: Gedenken zum Kriegsende

76 Jahre nach Kriegsende gedenken verschiedene Organisationen der Opfer des Nazi-Regimes. Wegen der Corona-Pandemie läuft die Gedenkstunde anders ab als sonst. Es gelten strenge Hygienebestimmungen.

© Hans Blossey / Funke Foto Services

Feierstunde zum Gedenken der Opfer des Faschismus in Bochum

Auf dem Bochumer Hauptfriedhof am Freigrafendamm wird am Freitagnachmittag der Befreiung vom Faschismus des Nazi-Regimes gedacht. Am Samstag vor 76 Jahren ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Zwölf Jahre lang waren vorher Juden, Sinti und Roma, Behinderte, Homosexuelle, Widerstandskämpfer und andere Opfergruppen systematisch von den Nazis verfolgt und getötet worden.

Gedenkrundgang unter Corona-Schutzmaßnahmen

Der Gedenkrundgang beginnt am Freitag (07. Mai) um 15 Uhr – wegen der Corona-Beschränkungen unter strengen Auflagen. Den Veranstaltern war es aber wichtig, das Gedenken auf jeden Fall durchzuführen. Auch als deutliches Zeichen der Solidarität mit der Jüdischen Gemeinde Bochum. 

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