Bochum: Kundgebung gegen Coronaleugner:innen

Auf dem Rathausvorplatz in Bochum hat das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit zusammen mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts eine Kundgebung unter dem Motto "Solidarisch durch die Pandemie - Demokratie stärken!" abgehalten. Die Kundgebung hat sich aber auch gegen Coronaleugner:innen und die "Querdenken Bewegung" gerichtet.

Kundgebung mit Gästen in Bochum

Hauptanliegen der Kundgebung war, darauf Aufmerksam zu machen dass weiterhin viele Bereiche der Gesellschaft besonders unter der Pandemie leiden. So zum Beispiel die Kinder- und Jugendarbeit, die Kulturszene oder auch die Pflegekräfte. Deshalb waren zu der Kundgebung auch Gäste aus diesen und weiteren Bereichen geladen, die jeweils in kurzen Redebeiträgen auf ihre Probleme aufmerksam gemacht und zu Solidarität aufgerufen haben.

Auch gegen "Querdenken" in Bochum

Zum anderen war es aber auch erklärtes Ziel der Kundgebung, sich gegen Coronaleugner:innen und die sogenannte "Querdenken" Bewegung stark zu machen. Auch weil diese oftmals zusammen mit Rechtsextremen auf die Straße gehen würden, seien diese Bewegungen demokratiegefährdend, so die Veranstalter. Das konsequente Ablehnen oder auch die Untergrabung von Coronamaßnahmen durch Coronaleugner:innen sei aber auch unsolidarisch.


300 angemeldete Teilnehmer:innen

Insgesamt waren für die Kundgebung 300 Menschen angemeldet. Vor Ort waren etwa 250, so die Polizei.


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