Bochum: Mehr als 2.000 Verstöße gegen Coronaregeln

Die Stadt Bochum hat im vergangenen Jahr mehr als 2100 Verstöße gegen Corona-Regeln registriert. Die meisten Anzeigen gab es wegen Verstößen gegen das Ansammlungsverbot oder die Maskenpflicht.

Bochumer Rathaus
© Stadt Bochum

Stadt Bochum zieht Bilanz zum Corona-Jahr 2021

In Bochum sind im vergangenen Jahr mehr als 2100 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln erstattet worden. Das hat die Stadt Bochum auf Nachfrage von Radio Bochum bestätigt. Die meisten Anzeigen bezogen sich auf Verstöße gegen das Ansammlungsverbot und auf Verstöße gegen die Maskenpflicht.

35 Ordnungskräfte haben Corona-Regeln in Bochum kontrolliert

Das gesamte Jahr 2021 über waren nur zur Überwachung der Corona-Maßnahmen 35 Ordnungskräfte im Einsatz. Sie haben auch an Wochenenden und Feiertagen oder Silvester gearbeitet. Für ihr hohes Engagement bedankt sich die Stadtverwaltung ausdrücklich. Die Kontrollen verliefen nach Angaben der Stadt Bochum allerdings nicht immer entspannt. Es gab verbale Auseinandersetzungen, Beleidigungen und auch drei körperliche Angriffe. In jedem Fall wurde Strafanzeige gestellt. Insgesamt hat die Stadt Bochum 108-tausend Euro Bußgeld verhängt.

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