Umbau des Ümminger Sees Bochum
Für Besucherinnen und Besucher bietet der See nun eine neue Promenade, eine Rampe für Modellboote oder auch eine Wasserfontäne. Beim Umbau sollte aber auch die Natur rund um den Ümminger See geschützt werden. Es wurde z.B. eine Schilfbucht angelegt, um Tieren einen Rückzugsort am See zu bieten. Außerdem kann jetzt das Wasser aus dem nahegelegenen Harpener Bach in den Ümminger See umgeleitet werden, um bei Starkregen Fluten vorzubeugen und die Wasserwege zum nahegelegenen Harpener See wurden überarbeitet. Der Ümminger See selbst ist ein künstlich angelegter See in den bislang Wasser aus dem Harpener Bach und Grubenwasser zusammengelaufen sind. Diese Wasserläufe wurden nun getrennt in den See geleitet.
Rund 50% der Gesamtkosten kamen durch Fördermittel zusammen
Die Gesamtkosten des Umbaus belaufen sich auf etwa 10 Millionen Euro. Rund 5 Millionen aus Fördermitteln des Bundes und der EU, die Restkosten wurden durch die Stadt Bochum getragen. Damit wurden die angedachten Kosten zwar um etwa eine Million Euro überschritten, der Umbau hat aber auch mehr Fördermittel erhalten, als ursprünglich geplant war. Eigentlich sollte der Umbau 8,8 Millionen kosten und 3,8 davon sollten gefördert werden.