Bochum: Regeln für Tiere aus der Ukraine

Haustiere von Geflüchteten aus der Ukraine müssen gegen Tollwut geimpft werden. Die Geflüchteten müssen deswegen so schnell wie möglich Kontakt mit dem Veterinäramt Bochum aufnehmen und das Tier in einer Tierarztpraxis vorstellen.

Bochum: Haustiere aus der Ukraine brauchen Tollwutimpfung

Einige Geflüchtete kommen mit ihrem Haustieren nach Bochum und müssen einiges beachten. Die Tiere müssen erst einmal zwingend in der Unterkunft bleiben und Hunde dürfen an der Leine nur kurz raus. Für alle Tiere gilt: Kein Kontakt zu anderen Tieren oder fremden Menschen. Halterinnen und Halter aus der Ukraine sollten sich so schnell wie möglich mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen. Wenn ihr Geflüchtete bei euch untergebracht habt oder das in Zukunft vorhabt, gebt diese Information auf jeden Fall weiter.

Alle Tiere müssen in Bochum in einer Tierarztpraxis vorgestellt werden

Die Haustiere bekommen in der Praxis dann einen Transponder, mit dem sie eindeutig identifizert werden können. Wenn nötig, wird beim Tierarzt dann auch gleich gegen Tollwut geimpft. Geimpfte und gekennzeichnete Haustiere bekommen dann ihren Heimtierausweis. Wenn das Tier beim Tierarztbesuch geimpt werden muss, ist nach 30 Tagen noch eine Blutprobe fällig. Die wird dann auf Antikörper gegen Tollwut untersucht. Haben die sich gebildet, ist der Kontakt zu anderen Tieren und Menschen wieder erlaubt.

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