Bochum sagt Klimawandel Kampf an

Naturkatastrophen in aller Welt - auch Bochum ist von Hitze, Sturm und Wasser nicht verschont geblieben. Mit einer Resolution will die Verwaltung jetzt den Klimawandel begrenzen. Hier lest ihr, wie das funktionieren soll.

Park in Bochum-Werne
© Dietmar Wäsche / Funke Foto Services

Bochum: Verwaltung zieht Notbremse

Die Bochumer Verwaltung will beim Klimawandel die Notbremse ziehen. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hat eine Resolution für mehr Nachhaltigkeit unterschrieben und kündigt jetzt konkrete Reaktionen an. Hitze, Sturm und Überschwemmungen seien in Bochum und überall auf der Welt deutlich spürbar.

„Die Kommunen sind relevante Impulsgeber und übernehmen so eine Schlüsselfunktion in der Planung und Realisierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Die globalen 17 Nachhaltigkeitsziele sind dabei wichtiger Orientierungsrahmen und flankieren damit ganz maßstäblich die Ziele der Bochum Strategie." - Oberbürgermeister Thomas Eiskirch

Stadt Bochum: Projektgruppen für Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Die Stadt Bochum will in den nächsten zwei Jahren konkret an Nachhaltigkeitsmaßnahmen arbeiten. In Projektgruppen wird an konkreten Vorschlägen gearbeitet. Dabei können auch alle Bochumer:innen mitmachen. Im Text steht, dass es bürgernahe Praxis-Lösungen geben soll. Zum Beispiel um den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren und die Folgen des Klimawandels aufzufangen. Die Stadt soll damit ganz konkret zukunftsfähiger werden - und besser auf Herausforderungen beim Klimawandel eingestellt sein.

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