Bochum: Schulen bekommen mehrere Millionen Euro für Digitalisierung

Die Bochumer Schulen bekommen mehrere Millionen Euro vom Land NRW, um digitale Endgeräte anzuschaffen. Das Geld kommt aus einem Fördertopf. Hier lest Ihr, welche Schulen in Bochum genau finanziert werden.

© Foto: Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services

Land NRW: Millionen für Digitalisierung der Bochumer Schulen

Die Stadt Bochum bekommt sehr viel Geld für die digitale Ausstattung von Schulen. Über 7 Millionen Euro zahlt das Land NRW, damit unsere Schulen mehr Laptops oder Tablets kaufen können. Geplant sind bislang, dass mit dem Geld insgesamt 16.582 Endgeräte, vor allem Tablets, gekauft werden. Das Geld kommt aus dem Topf des Förderprogramms REACT-EU. Das richtet sich vor allem an Schulen, die besondere Unterstützung brauchen, wie zum Beispiel Berufskollegs. Die höchsten Förderungen bekommen die Heinrich-Böll-Gesamtschule und die Erich-Kästner-Schule mit jeweils über 600.000 Euro für die digitalen Geräte. Auch die Maria-Sybilla-Merian-Gesamtschule wird stark gefördert mit einer Förderung von über 560.000 Euro.

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch sagt zu der großen Förderung:

„Schule von heute heißt Lernen und Lehren mit guter digitaler Ausstattung. Den Schülerinnen und Schülern sollen in der Schule nicht nur Fachkenntnisse vermittelt werden, sondern auch, wie sie Medien sinnvoll und adäquat nutzen können. Denn digitale Kompetenzen sind heute so wichtig wie Lesen, Rechnen und Schreiben. Dabei muss die Technik dem pädagogischen Konzept folgen, denn nur so gelingt Wissensvermittlung in neuer Qualität. Digital sind viele Dinge möglich, die ohne diese Hilfsmittel – auch qualitativ – nicht möglich wären. Dazu müssen die Schulen mit digitalen Endgeräten ausgestattet sein. Mit den bisherigen Förderungen kommen wir auf eine Ausstattungsquote von 75 Prozent bei den Schülerinnen und Schülern. Das ist gut, gleichzeitig bedarf es weiterer Kraftanstrengung beim Support der Nutzerinnen und Nutzer sowie einer Anschlussförderung für Ersatz nach Ablauf der Nutzungsdauer.“

Die Förderungssummen der Bochumer Schulen im Einzelnen

Mit diesen Beträgen werden die einzelnen Schulen gefördert:

  • Alice-Salomon-Berufskolleg: 433.663 Euro
  • Technische Berufsschule: 26.775 Euro
  • Klaus-Steilmann-Berufskolleg: 18.874 Euro
  • Louis-Baare-Berugskolleg: 31.164 Éuro
  • Ottilie-Schoenewald Weiterbildungskolleg: 266.869 Euro
  • Walter-Gropius-Berufskolleg: 167.813 Euro
  • Erich-Kästner-Schule: 602.212 Euro
  • Gesamtschule Bochum Mitte: 291.450 Euro
  • Heinrich-Böll-Gesamtschule: 602.651 Euro
  • Maria-Sybilla-Merian-Gesamtschule: 561.391 Euro
  • Amtmann-Kreyenfeld-Schule: 107.977 Euro
  • Arnoldschule: 93.492 Euro
  • Feldsieperschule: 227.805 Euro
  • Gertrudisschule: 146.164 Euro
  • Glückaufschule: 101.832 Euro
  • Grundschule Auf dem alten Kamp: 95.248 Euro
  • Grundschule Dahlhausen: 90.859 Euro
  • Grundschule Günnigfeld: 113.244 Euro
  • Grundschule In der Vöde: 93.053 Euro
  • Grundschule Laer: 98.759 Euro
  • Grundschule Leithe: 186.106 Euro
  • Grundschule Westenfeld: 148.358 Euro
  • Kirchschule Höntrop: 132.557 Euro
  • Regenbogenschule: 166.793 Euro
  • Sonnenschule: 88.664 Euro
  • Von-Waldthausen-Schule: 88.664 Euro
  • Waldschule: 125.095 Euro
  • Weilenbrinkschule: 94.370 Euro
  • Wilbergschule: 122.461 Euro
  • Märkische Schule: 338.415 Euro
  • Werner-von-Siemens-Schule: 147.480 Euro
  • Anne-Frank-Schule: 298.472 Euro
  • Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule: 300.667 Euro
  • Hans-Böckler-Schule: 240.095 Euro
  • Realschule Höntrop: 288.377 Euro
  • Nelson-Mandela-Schule: 181.278 Euro
  • Rupert-Neudeck-Schule: 150.114 Euro

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