Bochum: Schwerer Unfall auf A40 in Wattenscheid

Auf der A40 in Bochum-Wattenscheid Richtung Essen hat es einen schweren Verkehrsunfall gegeben. In den Unfall war eine Falschfahrerin verwickelt. Mittlerweile wurden die Sperrmaßnahmen aufgehoben. Alles was wir bisher wissen, lest ihr hier.

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Bochum: Falschfahrer in A40-Unfall in Wattenscheid verwickelt

Auf der A40 in Wattenscheid hat es am Freitagmorgen (21.10.) einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Der hat sich zwischen Gelsenkirchen-Süd und Bochum-Wattenscheid-West in Richtung Essen ereignet. Die Düsseldorfer Autobahnpolizei sagt, dass eine Falschfahrerin und drei weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt sind. Die Fahrbahn Richtung Essen war den Morgen und Vormittag über gesperrt. Mittlerweile sind die Sperrmaßnahmen aufgehoben worden. Das sind Angaben der Dortmunder Autobahnpolizei. Es kann in dem betroffenen Bereich weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen.

A40 in Bochum: Zwei Todesopfer bei Unfall in Wattenscheid

Der Unfall auf der A40 in Wattenscheid hat sich gegen kurz vor 5 Uhr am Freitagmorgen (21.10.) ereignet. Die 54-jährige Falschfahrerin ist in Essen-Kray auf die A40 aufgefahren. Sie war auf der Fahrbahn unterwegs, die Richtung Essen führt, ist aber in die Gegenrichtung Dortmund gefahren. Dann ist sie in Wattenscheid frontal mit einem Auto zusammengestoßen, ist gegen eine Betonwand und gegen ein weiteres Fahrzeug geprallt. Laut der Feuerwehr Bochum ist das Fahrzeug der Geisterfahrerin auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden. Außerdem ist ein LKW am Rande beteiligt, der im Zuge des Unfalls durch Trümmerteile beschädigt wurde. Polizei und Feuerwehr sprechen davon, dass die Falschfahrerin und ein weiterer Fahrer bei dem Unfall noch am Unfallort ums Leben gekommen sind. Der dritte Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

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A40-Unfall: Polizei Bochum richtet Mordkommission ein

Um weitere Hintergründe zu dem Unfall auf der A40 zu klären, hat die Polizei Bochum unter Leitung der Staatsanwaltschaft eine Mordkommission eingerichtet. Die genauen Gründe, warum die 54-jährige Frau entgegen der Richtungsfahrbahn gefahren ist, sind noch unklar. Derzeit kann auch das bewusste Herbeiführen eines Verkehrsunfalls nicht ausgeschlossen werden.

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