Bochum: Schwerkranke Corona-Patienten aus Sachsen eingeflogen

In Bochum werden seit Mittwochabend zwei schwerkranke Corona-Patienten aus Sachsen behandelt. Sie wurden ins St.-Josef-Hospital und ins Bergmannsheil in Bochum eingeliefert, weil es in den Krankenhäusern in Sachsen zu wenig Kapazitäten gibt.

© Katholisches Klinikum Bochum

Bochum: Schwerkranke Corona-Patienten wurden eingeflogen

Im Bochumer Sankt-Josef-Hospital wird seit Mittwochabend eine schwerkranke Corona-Patientin aus Dresden behandelt. Sie ist am Nachmittag ins St.-Josef-Hospital nach Bochum gebracht worden. Auch das Bochumer Bergmannsheil hat am Mittwoch einen Covid-Patienten aus Sachsen aufgenommen. Der 57-jährige Mann wird dort auf der Intensivstation behandelt.  Vorher sind beide Patienten von Sachsen nach Köln und Düsseldorf eingeflogen worden. In Bochum werden sie jetzt auf Intensivstationen weiterbehandelt. Das wird gemacht, weil in Sachsen das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt. Dort sind besonders viele Menschen an Corona erkrankt, weshalb jetzt sechs schwerkranke Menschen nach NRW gebracht wurden. Sachsen hat die bundesweit niedrigste Impfquote und die mit Abstand höchste Inzidenz in Deutschland.

Weitere Meldungen

skyline