Bochum: SkateSalon war ein Erfolg

Der SkateSalon Ruhr wurde 2022 als Ersatzprogramm für den Eissalon Ruhr ins Leben gerufen. Der SkateSalon war ein Erfolg, so der Veranstalter. Auch wenn deutlich weniger Besucher da waren, als beim Eissalon.

Leute mit Skateboards lächeln in die Kamera.
© BoVG

Ersatzprogramm wegen Energiekrise

3 Jahre musste auch der Eissalon Ruhr als Großveranstaltung wegen der Corona-Pandemie pausieren. In diesem Jahr hat die Bochumer Veranstaltungs GmbH sich allerdings gegen die Veranstaltung entschieden. Grund dafür war die Energiekrise

"Eine Indoor-Eisbahn über mehrere Wochen zu betreiben, kostet einfach jede Menge Energie." - Bochumer Veranstaltungs GmbH

Der Veranstalter hatte deshalb ein Konzept reaktiviert, dass schon während der letzten "Extraschicht" ausprobiert wurde: Das Skaten in der Jahrhunderthalle. Mit dabei waren auch diverse Kooperationspartner die teils Skatekurse angeboten haben: Für Skateboard, Longboard und Inlineskates.

Nicht so viele Besucher wie beim Eissalon

Der SkateSalon Ruhr hat im Zeitraum vom 18.12.22 bis 08.01.23 stattgefunden. In dieser Zeit haben über 6.000 Menschen den SkateSalon in der Jahrhunderthalle besucht, so die Bochumer Veranstaltungs GmbH. Das seien lange nicht so viele Besucherinnen und Besucher wie beim Eissalon Ruhr - 2019 kamen 37.000 Menschen - man sei trotzdem sehr zufrieden mit dem SkateSalon Ruhr. Dass weniger Besucherinnen und Besucher gekommen sind, erklärt sich der Veranstalter zum einen mit der Kurzfristigkeit der Veranstaltung. Zum anderen sei Eislaufen auch einfach exklusiver

"Skateboarden, Longboarden, Inlineskaten und Rollschuhfahren ist ein (Freizeit-)Sport, der auch im Winter draußen ausgeführt werden kann. Schlittschuhlaufen ist nicht überall möglich [...]" - Bochumer Veranstaltungs GmbH

Seit der Eissalon in Bochum 2003 schließen musste sei Eislaufen auch nur noch an wenigen Orten in der Region möglich, so der Veranstalter.

SkateSalon Ruhr bekommt vielleicht eine Fortsetzung

Die Bochumer Veranstaltungs GmbH will jetzt das Kosten/Nutzen-Verhältnis der Veranstaltung prüfen. Aufgrund des positiven Feedbacks in diesem Jahr könne man sich allerdings durchaus vorstellen, die Veranstaltung fortzuführen.

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