Bochum: Sozialkosten gestiegen

Bei der Stadt Bochum sind die Kosten für Soziales im ersten Halbjahr stark gestiegen

© Svenja Hanusch, Funke Foto Services

Sozialkosten in Bochum gestiegen

Die Kosten im sozialen Bereich sind auch in Bochum stark gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 sind es in vielen Städten in NRW etwa 75 Euro pro Einwohnerin und Einwohner.

Der Bereich, in den am meisten Geld reingeflossen ist, ist "Bildung und Teilhabe". Da geht es darum, Eltern zu unterstützen, deren Kinder sonst große Probleme in der Schule hätten. Das ist aber eben nur einer von vielen sozialen Beriechen, die eine Finanzspritze nötig haben - das nicht nur in Bochum, sondern in ganz NRW. Deswegen fordert das Aktionsbündnis "Für mehr Würde unserer Städte", wo auch Bochum Teil von ist, mehr Nachdruck bei der Altschulden-Lösung und eine faire Verteilung der Gelder zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Viele Kommunen mussten sich wegen der gestiegenen Kosten verschulden und Überbrückungskredite aufnehmen. Auch anderen Bundesländern gehe es nicht viel besser, meint das Aktionsbündnis.

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