Bochum: THW zieht Jahresbilanz

Das Technische Hilfswerk blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr 2020. Viele Einsätze bei Großveranstaltungen sind ausgefallen. Andere kamen hinzu.

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Schwieriger Jahresstart für das THW

Zum Start des neuen Jahres zieht das THW Bochum eine Bilanz zu 2020. Den ersten größeren Einsatz gab es am 10. Februar, als Sturmtief Sabine im Bochumer Stadtgebiet für umgestürtzte Bäume und Starregen gesorgt hat. Wegen des Lockdowns habe man den Betrieb ab März bis zum 01. Juni einstellen müssen, um angemessene Sicherheits- und Hygienekonzepte erarbeiten zu können.

Nach Wiederaufnahme des Betriebes musste das THW im Sommer regelmäßig ausrücken, um austrocknende Teiche und Tümpel mit Frischwasser aufzufüllen. Im Oktober halfen die THW-ler bei der Evakuierung von 4.000 Menschen in Weitmar, als dort eine Weltkriegs-Bombe entschäft wurde. Noch im selben Monat war das THW-Bochum bei einem Großbrand eines Auto-Verwertungsbetriebs in Gerthe im Einsatz.


Auch Corona Hilfe wurde geleistet

Erstmalig im Juli stand ein Corona-Einsatz auf der Tagesordnung. Von einem Zentrallager wurde Desinfektionsmittel abgeholt und an die regionalen Kliniken verteilt. Außerdem wurde die Stadt Bochum bei der Kontaktnachverfolgung unterstützt.


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