Bochum: Tourismus wegen Corona eingebrochen

In Bochum ist die Zahl der Touristen während der Corona-Pandemie deutlich runtergegangen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert eine Perspektive für Hotels und Restaurants.

In einer Gaststätte sind leere Stühle umgedreht auf Tische gestapelt.
© NGG Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

Bochum: Fast 70 Prozent weniger Touristen

In Bochum ist während der Corona-Pandemie der Tourismus eingebrochen. Im letzten Jahr haben nur rund 119.000 Menschen Bochum besucht. Das sind 68 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Übernachtungen ist eingebrochen. 2020 haben 267.000 Touristinnen und Touristen in Bochum übernachtet. Das ist ein Minus von 59 Prozent. Das sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Bochum: Perspektiven für Restaurants und Hotels gefordert

Die Gewerkschaft fordert im gleichen Atemzug eine Perspektive für Hotels und Restaurants. Man könne bei Öffnungen auf bewährte Hygiene-Maßnahmen zurückgreifen. Außerdem soll die Politik Beschäftigten aus dem Tourismusgewerbe unter die Arme greifen. Durch die Kurzarbeit hätten viele Arbeitnehmer einen großen Einkommensverlust.

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