Bochum tritt "Sicher im Dienst" bei

Die Städte Bochum und Herne sind dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Leider gehören verbale Anfeindungen und Bedrohungen mittlerweile zum Alltag von städtischen Beschäftigten im Ruhrgebiet, so eine Vertreterin der Stadt Bochum. Betroffen sind unter anderem Einsatzkräfte im Rettungsdienst, des kommunalen Ordnungsdienstes und Beschäftigte in Bereichen mit Publikumsverkehr.

Über 300 Behörden dabei

Unter anderem gibt es jetzt eine zentrale Fachdienststelle, an die sich Betroffene von Übergriffen wenden können. Dort erhalten betroffene Beschäftigte Beratung für die Meldung von Übergriffen oder beim Erstatten von Strafanzeigen. Die NRW-Initiative #sicherimDienst bietet in einem Zusammenschluss von mehr als 300 Behörden Hilfestellungen, Ziele sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.