Bochum: Update zum Radschnellweg RS1

Der Bochumer Radschnellweg RS1 wird nicht entlang der Bahntrasse in der Innenstadt führen. Die Deutsche Bahn beansprucht diese Strecke für eigene Ausbauarbeiten. Welchen Weg es als Alternative geben kann, lest ihr hier.

Der leere Radschnellweg RS 1 in Bochum
© ADFC Bochum

Alternative: RS1 soll durch Bochum-Ehrenfeld führen

Der in Bochum geplante Radschnellweg RS1 kann in der Bochumer Innenstadt nicht entlang der Bahntrasse der Deutschen Bahn verlaufen. Das haben Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und der Deutschen Bahn ergeben. Die Bahn gibt die Flächen nicht frei, weil sie den Bereich für einen möglichen zukünftigen Ausbau freihalten will. So steht es in einer Mitteilung der Stadt Bochum. Das heißt für die Radweg-Planung, dass der RS1 jetzt über die alternative Strecke durchs Ehrenfeld verlaufen muss. Die Strecke soll über die Ehrenfeldstraße und die Clemensstraße zur Hermannshöhe mit Querung der Königsallee entwickelt werden, so die CDU.

RS1: Strecke durch Ehrenfeld habe viele Nachteile

Die neue Strecke des RS1 durch Bochum-Ehrenfeld soll einige Nachteile mit sich bringen. Das bemängeln einige Bochumer Parteien. Die Grünen sagen, dass Radfahrer:innen länger unterwegs sind und mehrere Kreuzungsbereiche überfahren müssen. Vor allem die Fahrt über die Königsallee ist schwierig, ergänzt die CDU. Außerdem würden, laut der CDU, viele Parkplätze für die erforderliche Mindestbreite des Radschnellwegs weichen müssen.

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