Anzeige
Bochum: Wenige Männer gehen zur Krebsvorsorge
© Anja Tillmann
Fördermittelübergabe Aufstellung von links nach rechts: Jennifer Jäckel (Beraterin PsyWill); Marco Schmitz (MdL und Stiftungsvorsitzender, CDU); Serdar Yüksel (MdL, Spd); Luan Engelns (Projektleiter PsyWill); Maria Bischof, Matthias Seibt und Bastian Hartmann (MdL, SPD).
Teilen:

Bochum: Wenige Männer gehen zur Krebsvorsorge

In Bochum gehen nur wenig Männer zur Krebs-Früherkennung. Das sagt die Krankenkasse AOK NordWest. Viele Bochumer seien regelrechte Vorsorge-Muffel. Dabei sei die Krebsvorsorge so wichtig, heißte es von der AOK.

Veröffentlicht: Samstag, 09.10.2021 06:03

Anzeige

Bochum:

Anzeige

Immer weniger Männer in Bochum gehen zur Krebsvorsorge. Das geht aus einer Auswertung der AOK NordWest hervor. Demnach sei nicht einmal jeder sechste Versicherte über 45 Jahren im letzten Jahr bei der Krebs-Früherkennung gewesen. Nur rund 17 Prozent der Männer hätten das kostenlose Angebot wahrgenommen. Im Vorjahr waren es noch rund 21 Prozent. Die Corona-Pandemie hätte dazu beigetragen, dass Versicherte Arztbesuche vermeiden wollten. Die AOK sagt, dass gesetzlich versicherte Männer ab 45 Jahren einmal im Jahr kostenlos zur Krebs-Früherkennung gehen können. Außerdem bezahlt die Krankenkasse zwei Darmspiegelung ab dem Alter von 50 Jahren.

Anzeige
Anzeige
Anzeige