Bochumer Glasfaser Ruhr macht Betonklötze unsichtbar

Beim Ausbau des Glasfasernetzes zeigt sich die Bochumer Stadtwerke-Tochter Glasfaser Ruhr erfinderisch. Die Verteilstationen werden angemalt und bepflanzt. So sollen sie vor allem eines: Nicht stören.

© Glasfaser Ruhr

Station im Bochumer Kirchviertel fertig

Beim Glasfaserausbau versucht die Stadtwerke-Tochter Glasfaser Ruhr künstlerisch ihre Verteilstationen im Stadtbild einzubauen. So ist jetzt an der Brenscheder Straße im Kirchviertel ein sogenannter Glasfaser-POP (Point Of Presence) fertiggestellt worden. Noch als Betonkonstruktion angeliefert, wurden auf die Außenfassade der Verteilstation wilde Weinranken aufgemalt und am Boden wilder Wein gepflanzt. So soll sich das Gebäude nicht nur harmonisch in die Umgebung einfügen und kaum noch auffallen - in einigen Jahren soll es auch komplett zugewachsen sein, sodass an der Fassade kein Platz mehr für Schmierereien ist. Von den POPs aus werden die Lichtsignale durch die Glasfasern bis zum Endkunden geleitet. Im Bochumer Kirchviertel sind große Bereiche des Glasfasernetzes der Glasfaser Ruhr schon ausgebaut und in Betrieb.

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