Bochumer "Haus des Wissens": Bund überreicht Förderbescheid

Der Bund fördert das Bochumer "Haus des Wissens" aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" mit 7,85 Millionen Euro. Die Zusage gab es schon 2021 - jetzt wurde der Bescheid von Bauministerin Klara Geywitz überreicht. Mehr hier.

© Radio Bochum

2026 soll Bochums "Haus des Wissens" fertig sein

Bundesbauministerin Klara Geywitz hat am Mittag Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Förderbescheid für das "Haus des Wissens" überreicht - fast acht Millionen Euro. Die Gesamtsumme der Kosten beläuft sich auf rund 153 Millionen Euro. Trotz der Kosten sei das Projekt gerechtfertigt, sagte Geywitz im Gespräch mit Radio Bochum:

"Hier ist natürlich wichtig, dass man versteht, dass das auch dazu beiträgt, das sichtbar zu machen, was Bochum in den letzten Jahren geschafft hat. Dass es eine digitale Stadt geworden ist, eine Wissensstadt ist mit vielen Studierenden aus der ganzen Welt. Das kann man damit natürlich am deutlichsten spüren, wenn man ins Stadtzentrum kommt."

"Baubude" informiert über den Stand des Projektes

Mit dem Besuch der SPD-Ministerin wurde auch gleichzeitig die sogenannte "Baubude" am Willy-Brandt-Platz 8 eröffnet. Darin könnt Ihr Euch ab sofort dienstags (10-13 Uhr) und donnerstags (14-17 Uhr) über den Bau des "Haus des Wissens" informieren. Das Projekt u.a. mit VHS, Stadtbibliothek, Markthalle und umweltgerechten Dachpark soll 2026 fertig sein.

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