Bochumer Kinos fordern klare Aussagen von der Politik

Die finanzielle Situation ist angespannt. Die Kinos fordern in einem Brief eine Perspektive für die nähere Zukunft.

Die Bochumer Kinos wünschen sich eine Perspektive während des Lockdowns. Noch ist unklar, wann die Kinos wieder öffnen dürfen - auch bei der letzten Bund-Länder-Konferenz gab es dazu noch nichts. Sie seien aber wirtschaftlich so angeschlagen, dass sie dringend einen Fahrplan brauchen, sagen die Kinos. Deshalb hat sich die Allianz aller Kino- und Verleihverbände mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten gewandt.

Ziel: Gemeinsam wieder öffnen

Kerstin Schneider vom Union Kino im Bermuda3Eck begrüßt das. Sie stehe hinter dem Schreiben. Sie findet es gut, dass sich die Branche zusammen geschlossen hat und eine einheitliche Öffnung durchsetzen will. Nur wenn die Kinos gleichzeitig aufmachen, werden sie auch mit Filmen bestückt. Auch das UCI unterstützt die Forderung nach Perspektive und möchte sobald es geht mit Sicherheitskonzept wieder öffnen.

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