Bochumer Psychologe: Mit gesundem Optimismus Pläne machen

Im neuen Jahr trotz der anhaltenden Corona-Pandemie Pläne für Konzerte, Partys etc. machen, das sollte man mit einem gesunden Optimismus tun, sagt der Bochumer Psychologe Gregor Müller. Was das bedeutet, das lest ihr hier.

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Optimismus mit Realitätscheck

Tendenziell kann Optimismus sehr gut für die Einstellung sein, sagt der Psychologe Gregor Müller. Dabei sollte die Realität der immer wieder steigenden Corona-Zahlen aber nicht ausgeblendet werden. Sonst läuft man Gefahr einem "blinden Optimismus" anzuhängen, der einen am Ende tendenziell enttäuscht zurücklässt.

Enttäuschungen zulassen und damit leben lernen

Müller sagt, Enttäuschungen über verfallene Pläne sollte man zulassen. Denn auch dieses Gefühl hat seine Berechtigung und sollte nicht beiseite geschoben werden. Stattdessen sollte man sich für seine Unternehmungen schon einmal Alternativpläne zurecht legen und gegebenenfalls auf diese zurückgreifen. Ein gesunder Optimismus ist einer, der mit Enttäuschungen umzugehen weiß und sich bewusst ist, dass man daran nicht zerbricht sondern das Beste daraus machen kann, sagt der Psychologe.

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