Bochumer wegen kurioser Unfallflucht verurteilt

Der Mann war ohne Führerschein und mit einem gestohlenen Auto unterwegs

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Eine kuriose Unfallflucht hat einen Bochumer vor Gericht gebracht. Weil er ohne Führerschein im gestohlenen Wagen unterwegs war, war er Anfang Januar vor der Polizei geflohen. Als er mit dem Wagen nicht mehr weiter kam, floh er zu Fuß und vergaß die Handbremse anzuziehen. Ganz langsam rollte sein Auto auf den Streifenwagen auf – Schaden 3.000 Euro. Das Amtsgericht hat ihn jetzt zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilt wegen Diebstahls, Urkundenfälschung und weil er ohne Führerschein gefahren ist. Das Verfahren wegen Unfallflucht stellte das Gericht ein wegen Geringfügigkeit.

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