Bochumer:innen pilgern zur "ExtraSchicht"

Samstagabend war es auch bei uns in Bochum mal wieder soweit: Die "ExtraSchicht" ließ fünf historische Orte in unserer Stadt in bunten Lichtern erstrahlen. Mehr hier.

© Radio Bochum

Bochum einer von 44 Standorten

Viele tausend Bochumerinnen und Bochumer haben am Samstagabend bei sommerlichen Temperaturen die "ExtraSchicht" besucht. Bei der "langen Nacht der Industriekultur" gab es an insgesamt 44 Orten um Ruhrgebiet Kunst, Kultur, Comedy, Musik, Theater und Akrobatik. In Bochum waren das Deutsche Bergbaumuseum, das LWL-Museum Zeche Hannover, das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen, die Jahrhunderthalle und die Fiege Brauerei dabei. Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlten viele Gebäude in unzähligen bunten Lichtern.

Fast 200.000 Besucher:innen

Im gesamten Ruhrgebiet zählten die Veranstalter fast 200.000 Besucher. S-Bahnen und 130 Festivalbusse pendelten zwischen den Locations. Vor allem jüngere Besucher seien in diesem Jahr mit dem Angebot erreicht worden, so ein Sprecher der Ruhr-Tourismus GmbH. "Sie möchten ihre Heimat - ihre Metropole Ruhr - an diesem besonderen Tag feiern." Seit 2001 gibt es die "ExtraSchicht" und damit die Idee, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen.

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