Bundeskanzler Olaf Scholz in Bochum
Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.2024 00:25
Auf dem ehemaligen Gelände des ehemaligen Opelwerks in Bochum hat sich der Bundeskanzler am Montag (26. August) exemplarisch den Wandel des Ruhrgebiets zu einer führenden Industrie-, Technologie- und Wissensregion angeschaut.
Olaf Scholz besucht Mark 51°7
Mark 51°7 soll das Vorzeigeprojekt für gelungenen Strukturwandel in Bochum und im Ruhrgebiet werden. Früher wurde dort Kohle gefördert, dann wurden Opel-Autos produziert und jetzt siedeln sich auf dem Gelände viele Technologie-Unternehmen und Forschungseinrichtungen an. Bis noch im nächsten Jahr sollen es insgesamt 10 000 Menschen werden, die in dem Cluster arbeiten. Von Mark 51°7 hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag (26. August) auf Einladung von Regionaldirektor Garrelt Duin und Thomas Eiskirch, dem Oberbürgermeister der Stadt Bochum, selbst ein Bild gemacht.
Bundeskanzler beeindruckt
Mit Journalist:innen möchte Olaf Scholz vor Ort nicht sprechen. Stattdessen trifft der Bundeskanzler Wissenschaftler:innen und Unternehmer:innen aus dem Mark 51°7. Zess, Volkswagen Infotainment und der RUB-Makerspace führen dem Kanzler ihre neuesten Roboter, Autosteuergeräte und Drohnen vor. Anschließend haben Mitarbeiter eines Technologie-Unternehmens in einem Stuhlkreis die Möglichkeit bekommen, Olaf Scholz ihre Fragen zu stellen.
"Der Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus Mark 51°7 zeigt, wie durch ein ganzheitlich gedachtes Konzept ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Wandel gemeinsam erfolgreich gelingen können. Die Innovationskraft der ansässigen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bringt einen echten Mehrwert für Bochum und das ganze Ruhrgebiet",
lässt sich der Bundeskanzler anschließend in einer Pressemitteilung zitieren. Radio Bochum Reporter Luca Plaumann hat Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gefragt, wie er den Besuch des Bundeskanzlers erlebt hat. Das Interview hört ihr unten.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Radio Bochum Interview
