Corona-Impfungen in Bochum: Regelungen für Priorisierungsgruppe 2

Die nächsten Schritte der Corona-Impfungen in Bochum werden klarer. Das Land NRW hat einen Stufenplan für die Über-70-Jährigen in Bochum aufgestellt. Außerdem will das Land NR W dafür sorgen, dass alle Corona-Impf-Kapazitäten in Bochum genutzt werden.

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Bochum: Impfvergabe an Ü-70-Jährige nach Jahrgängen

Die Corona-Impfvergabe für die über 70-jährigen in Bochum läuft nach Jahrgängen. Zuerst können die 79-jährigen einen Impftermin vereinbaren und dann die Impfung bekommen. Sobald genug Impfstoff verfügbar ist, kommt der jeweils jüngere Jahrgang dran. Das hat das Land NRW bekannt gegeben. Die jeweiligen Geburtsjahrgänge bekommen einen Brief, sobald sie Impfberechtigt sind. Der erste Jahrgang kann ab dem 06. April Impf-Termine machen. Zwei Tage später sollen die ersten von ihnen geimpft werden.

Bochum: Corona-Impf-Kapazitäten an Gruppe 2 vergeben

In Bochum sollen keine Corona-Impfdosen ungenutzt bleiben. Deshalb will das Land NRW, dass übrige Impfdosen weiterverteilt werden. Viele Städte hätten oft freie Impf-Termine. Deshalb sollen die Impfdosen, die eigentlich für die Über-80-jährigen sind, stattdessen für die zweite Priorisierungsgruppe verwendet werden. Konkret sollen Personen mit Vorerkrankungen in diesen Fällen vorgezogen werden. Die müssen per ärztlichem Attest nachweisen, dass sie Impfberechtigt sind. Das Impfzentrum im RuhrCongress hat immer wieder freie Impf-Termine. Allein heute Vormittag hatte die Stadt Bochum zur kurzfristigen Buchung von rund 80 Impfterminen aufgerufen. Das bedeutet aber nicht, dass Menschen der Priorisierungsgruppe 2 jetzt einen Impftermin bekommen können. Das Land NRW spricht in diesen Fällen über Ausnahmen, die nur dann getroffen werden sollen, wenn sich keine Impflinge der Priorisierungsgruppe 1 finden lassen.

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