Corona - warum gefährlich?

Corona ist nicht wie Grippe

Ein Arzt hält eine Coronavirus-Abstrichröhre in der Hand.
© Robert Lessmann/Shutterstock.com

Hohes Fieber, trockener Husten, Übelkeit und Kopfschmerzen - das sind die Hauptsymptome einer Infektion mit dem neuen Coronavirus. Eine triefende Schnupfennase ist eher selten. Der Verlauf der Krankheit ist dabei auch nicht unbedingt mit einer Erkältung oder Grippe zu vergleichen. Die meisten Erkrankten haben einen sehr milden Verlauf oder merken gar nicht, dass sie krank sind. Gefährlich wird es vor allem, wenn Vorerkrankungen oder eine allgemeine Schwäche des Immunsystems dazu kommen. Vor allem dann entwickelt sich häufig später eine Lungenentzündung, die im Krankenhaus behandelt werden muss. Patienten müssen dann häufig beatmet werden. Deshalb werden gerade überall zusätzliche Intensivstationen aufgebaut. Denn wenn zu viele Leute gleichzeitig krank werden, gibt es im Moment einfach nicht genügend Beatmungsplätze für alle. Deshalb: Meidet den Kontakt mit anderen und bleibt, wenn ihr könnt, zu Hause. So lässt sich die Ausbreitung des Virus am besten verlangsamen.

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