DEHOGA warnt vor Pleitewelle

Hotels und Gaststätten in unserer Stadt stehen vor einem schwierigen Herbst und Winter. Das sagt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA. Für viele Betriebe sei das Weihnachtsgeschäft wichtig, um danach über das Frühjahr zu kommen. Januar, Februar und März seien traditionell eher schwierige Umsatzmonate. Fallen im Winter viele Weihnachts- und Familienfeiern deutlich kleiner aus oder ganz weg, sei das für die Betriebe ein großes Minus. Deshalb fordert der Verband, dass es weitere Finanzhilfen vom Bund geben muss. Andernfalls stünden viele Bochumer Hotels und Gaststätten vor der Schließung. Allein Gaststätten erwarten in diesem Jahr ein Umsatzminus von knapp 50 Prozent. Das geht aus einer aktuellen DEHOGA-Umfrage hervor.