Desolate Leistung: Frankfurt deklassiert VfL Bochum

So wird es schwierig, die erste Klasse zu halten. Der VfL Bochum tritt in Frankfurt sehr schwach auf und verliert 7:2. Gegen die starken Frankfurter funkte nur ganz kurz etwas Hoffnung auf einen Punktgewinn auf.

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Bochum beginnt desolat

Wirklich lange konnte der VfL Bochum den Top-Sturm der Eintracht nicht im Zaun halten. In der 9. Minute erzielte Hugo Ekitiké mit dem ersten Angriff das 1:0. Auch danach behielten die Frankfurter die Kontrolle. Die Klasse der Eintracht blitzte immer wieder heraus. So auch in der 18. Minute als Marmoush per direkten Freistoß das nächste Tor des Tages erzielte. Fast genau zwei Minuten später kam es dann nochmal dicker für den VfL. Wittek verlor den Ball als letzter Mann an Ansgar Knauff. Der Junioren-Nationalspieler hatte schon schwerere Aufgaben und erzielte das 3:0 an diesem Samstag-Nachmittag.

Lichtblick der Bochumer

Der VfL Bochum schien an dem Tag nicht wirklich auf dem Platz zu sein. Beim 4:0 von Brown begleitete die Bochumer Hintermannschaft die Frankfurter, ohne wirklich einzugreifen. Kurz danach gab es dann den ersten Lichtblick für die Bochumer. Nach einer Ecke erzielte de Wit das 4:1. Mehr als Ergebniskosmetik war das Tor aber nicht. Danach hatten die Bochumer mehrmals Glück, dass die Frankfurter nicht wieder die Vier-Tore-Führung herstellten.

Kuriosum in Bochumer Kurve

Die Fans waren mit der Leistung natürlich nicht zufrieden und zeigten dies auch. Nach dem Halbzeitpfiff ging dann der Bochumer Gerrit Holtmann in die Fankurve und unterhielt sich mit den Fans. Das passiert auch nicht jeden Tag.

Bochum hat nur kurz Hoffnung

Das Spiel war eigentlich schon entschieden. Nach einem glücklichen Freistoß für den VfL Bochum erzielte Hofmann das 4:2 in der 51. Minute. Der erste Schritt für eine Aufholjagd war somit gemacht. Diese Hoffnung ließen die Frankfurter den Bochumern aber nur kurz. Dahoud, Uzun und Ekitiké stellten mit ihren Toren auf 7:2. Danach konnten die Bochumer das Ergebnis halten und verlieren am Ende auch in der Höhe verdient in Frankfurt.

Bochum ohne Hoffnung

Wirklich besser wird es die nächsten Wochen nicht. Erst kommt der Meister Leverkusen nach Bochum und nach der Länderspielpause muss der VfL dann zum Vizemeister nach Stuttgart. Durch die Siege von den Aufsteigern St. Pauli und Kiel fehlen nun ganze sieben Punkte auf das rettende Ufer.

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