Eine Woche nach Ausbruch

Ausbrecher noch immer verschwunden

© Hans Blossey / Funke Foto Services

Genau eine Woche nach dem Ausbruch aus der JVA Krümmede ist es unwahrscheinlich, dass sich der Ausbrecher noch in Bochum aufhält. Ganz allgemein könne man sagen, dass es Ausbrecher immer schnell zurück in die Heimat ziehe, so ein Polizeisprecher. Dort gebe es ein Netzwerk von Bekannten und Verwandten, dort kenne man sich aus und wisse auch, wie und wo man sich versteckt halten könne. Außerdem sei der Fahndungsdruck im Umfeld der Haftanstalt immer besonders groß. Der 42-jährige Aleksander Erceg war heute vor einer Woche entkommen. Bei der anschließenden Prüfung kam heraus, dass gravierende Sicherheitsmängel seine Flucht begünstigt hatten.

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