Energiekrise: Auch Ruhr Uni Bochum will sparen

Auch die Ruhr Universität Bochum reagiert mit Sparmaßnahmen auf die Energiekrise. Das hat uns RUB Kanzlerin Christina Reinhardt im Interview gesagt. Mehr dazu hier.

Mann geht über den leeren Campus der RUB
© Olaf Ziegler / Funke Foto Services

RUB Verbrauch so hoch wie 30 Tausend Einfamilienhäuser

Im letzten Jahr hat die Universität circa 70 Tausend MWh Wärme und 35 Tausend MWh Strom verbraucht - das hat uns RUB Kanzlerin Christina Reinhardt gesagt, das sind umgerechnet so viel wie 30 Tausend Einfamilienhäuser und circa 20 Millionen Euro für die reinen Energiekosten. Besonders hoch im Verbrauch sind demnach die Labore der naturwissenschaftlichen Fächer und das Rechenzentrum der Uni.

Das sind die Sparmaßnahmen der Ruhr Uni Bochum

Gegen den hohen Verbrauch will die RUB jetzt vorgehen und einsparen, zum Beispiel durch Einschränkungen bei den Lüftungs- und Betriebszeiten. Außerdem sollen auch alle Leuchtmittel auf effizientere LEDs umgestellt werden - und auch die Studierenden und Beschäftigten sollen mit sparen: So könnten Studenten und Studentinnen ihre Laptops zum Beispiel Zuhause laden und wärmere Sachen anziehen, da auch der Vorlauf der Heizungsanlagen runtergefahren wird.

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