Fahrradfreundliches Bochum

In Bochum muss in den nächsten Jahren noch viel passieren, damit die Stadt wirklich fahrradfreundlich wird. Das sagt zum Beispiel das Bündnis Radwende Bochum.

Fahrradfahrer von hinten
© Radentscheid Bochum

Noch immer zu wenige Radwege in Bochum

Das Bündnis Radwende Bochum kritisiert, dass es immer noch zu wenige durchgehende Radwege in der Stadt gibt. Die bestehenden Radwege an den Straßen seien außerdem zu eng und hätten viele gefährliche Stellen.

Stadt Bochum kontert Kritik an Radwegen

Die Stadt Bochum hat schon reagiert. Bei der Modernisierung klappe aber eben nicht alles auf einmal. Die Hattinger Straße, die Königsallee, die Castroper Straße, der Harpener Hellweg und der Kesterkamp in Linden bekommen gerade baulich abgetrennte Radspuren. Geplant ist das danach dann auch auf der Alleestraße, der Markstraße und dem Wattenscheider Hellweg. Die Springorumtrasse bekommt gerade auf dem nächsten Stück Straßenlampen.

Stadt Bochum plant auch mehr Fahrradparkplätze

Die Stadt Bochum will in den kommenden drei Jahren auch jährlich mindestens 100 neue Anlehnbügel für 200 Fahrräder bauen. Die sollen auch in Wohngebieten gebaut werden. Am Buddenbergplatz wird außerdem eine Fahrradgarage mit 60 Stellplätzen gebaut.

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