Feuerwehr Bochum bei verbaler Gewalt entspannt

Solange es keine tätlichen Angriffe gibt drücken die Retter in Bochum meistens ein Auge zu.


© Feuerwehr Bochum

Die Bochumer Feuerwehr drückt bei verbaler Gewalt gegen Einsatzkräfte meistens ein Auge zu. Das sagte ein Feuerwehrsprecher zum heutigen Tag der gewaltfreien Kommunikation. Bei sechzigtausend Rettungseinsätzen pro Jahr komme es in rund zwanzig Fällen zur Anzeige. Aber auch nur dann, wenn es tätliche Angriffe auf Rettungskräfte gebe. Der Feuerwehr sei klar, dass Rettungseinsätze für die Betroffenen und Angehörigen der pure Stress seien, während man selbst routiniert seine Arbeit mache. Deswegen sehe man bei Beschimpfungen und Beleidigungen häufig drüber hinweg. Die meisten Pöbeleien gebe es vor allem in Verbindung mit Alkohol oder Drogen. 


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