FISU: Athletin aus Bochum muss zurückziehen

Da hat ihr Körper gestreikt. Nach einer kräftezehrenden U23-EM inklusive Silbermedaille und der Qualifikation der FISU World University Games musste Samira Attermeyer am Dienstagabend (22.07.) ihren Startplatz für das Weitsprung-Finale zurückziehen.

© Kevin Voigt / Rhine-Ruhr 2025

Keine Medaille in Bochum

Erst am Sonntag holte sie die U23 EM-Silbermedaille. Deswegen war sie mit guter Laune aber auch wenig Schlaf aus Norwegen nach Wattenscheid angereist. Die Strapazen konnte Attermeyers Körper aber nicht Stand halten. Nachdem ihr Sprung über 6,22m am Montagnachmittag für den Einzug ins Weitsprung-Finale reichte, musste sie am Ende den Start doch zurückziehen.

"Das war eine schwierige Entscheidung. Ich wäre sehr gerne nochmal hier (in Wattenscheid, Anm. d. Red.) gesprungen. Es hat mir gestern super viel Spaß gemacht." - Samira Attermeyer auf Radio Bochum-Nachfrage

Gute Stimmung in Wattenscheid

Schon am ersten Leichtathletik-Tag war die Stimmung im sanierten Lohrheidestadion gut. Am Dienstag kamen aber nochmal mehr Zuschauer und vor allem am Abend füllten sich die Ränge. Dabei feuerten die Zuschauer vor allem die deutschen Athletinnen und Athleten an.

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