... Friederike Becht
Veröffentlicht: Sonntag, 29.01.2023 14:44
Als beste Schauspielerin des deutschen Fernsehpreises 2022 ist Friederike Becht deutschlandweit bekannt. Egal ob Film oder Theater, die Bochumerin findet sich immer die fesselnden Rollen, so auch im nächsten Spreewaldkrimi: Eine Frau mit multipler Persönlichkeitsstörung. Aber was genau ist das? Genau darüber, die besondere Vorbereitung auf so einen Charakter, aber auch überraschende Preisverleihungen und den Unterschieden zwischen Theater und Film, unterhält sie sich mit Radio Bochum-Moderatorin Katja Leistenschneider.
Unvorhergesehene Preisverleihung
14. September 2022, der Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Beste Schauspielerin geht an Friederike Becht. Daran geglaubt hat die 36-jährige aber eigentlich nicht und gewarnt hat sie davor auch keiner. Doch bekommen hat sie ihn. Und das zu Recht! Als Theaterschauspielerin ging es über verschiedene Bühnen von Hamburg, über Zürich nach Berlin, auch ans Schauspielhaus Bochum.
Nebenbei ist Friederike Becht auch in verschiedensten Filmen, sei es neben Mathias Schweighöfer, Christian Redl oder Iris Berben, zu sehen. Und andere Projekte lassen dabei nicht auf sich warten. Aber keine Sorge, auch im Bochumer Schauspielhaus werden wir sie bald mal wieder sehen, wie sie uns lachend verrät.
Sechs Charaktere anstatt Einem
Nicht nur eine Persönlichkeit spielt die Bochumerin im neuen Spreewaldkrimi, als Frau mit dissoziativen Persönlichkeitsstörung schlüpft Friederike direkt in sechs verschiedene Rollen innerhalb eines Charakters. Genau so eine Herausforderungen reizt sie als Schauspielerin auch, wie sie uns erzählt.
"Als Schauspielerin ist das natürlich toll, sich selber mal sechs Persönlichkeiten auszuprobieren. Das heißt ich muss sechs Persönlichkeiten kreieren, nicht nur eine, das macht ja schon Spaß und ist ja schon viel, sondern sechs. Und die muss ich dann so gut kennen, dass ich auch relativ schnell wechseln kann."
Zu sehen ist der neue Spreewaldkrimi "die siebte Person" am 30. Januar um 20.15 im ZDF.
