Geld abgezweigt

Urteil wegen Unterschlagung

Justizzentrum Eingang
© Radio Bochum

Im Bochumer Ruhrstadion hat sich ein Mitarbeiter jahrelang Geld vom Getränkeverkauf selbst eingesteckt. Deshalb ist er heute vom Amtsgericht zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der 53-Jährige hatte nach den Heimspielen des VfL wahllos Safepacks mit Bargeld mitgenommen. Im Schnitt pro Spiel 1500 Euro: So sollen über die Jahre knapp 75-tausend Euro zusammen gekommen sein. Aufgefallen ist das Ganze nur, weil er wegen eines Krankenhausaufenthalts die Abrechnungen nicht rechtzeitig frisieren konnte.

Weitere Meldungen

skyline