GEW: Krieg in Bochumer Schulen angekommen

Die Bochumer Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert eine verstärkte Beschäftigung mit dem Thema Krieg in Schulen und Kitas

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Bochumer GEW fordert mehr Lehrer

Der 1. September ist Antikriegstag. Anlässlich diese Tages fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften in Bochum einen intensiveren Umgang mit dem Thema Krieg an den Schulen und KiTas in unserer Stadt. Immer häufiger müssten die Lehrkräfte auf Kinder und Jugendliche eingehen, die Krieg am eigenen Leib erfahren haben oder durch den Krieg Familienmitglieder verloren haben. Damit sei der Krieg im Alltag der Schulen und KiTas angekommen. Außerdem würden Konflikte auf dem Schulhof immer häufiger mit Fäusten anstatt mit Worten gelöst. Um das alles bewältigen zu können, fordert die Gewerkschaft vor allen Dingen mehr Lehrkräfte und Zeit an den Schulen und Kitas. Der Antikriegstag wurde 1957 von den Gewerkschaften in Leben gerufen.

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