Gewalt in Freibädern: WasserWelten Bochum mit Sicherheitsmaßnahmen

WasserWelten Bochum treffen Maßnahmen zur Sicherheit

In Deutschland gab es zuletzt immer wieder Auseinandersetzungen und sogar auch Schlägereien in Schwimmbädern. Die WasserWelten Bochum nehmen diese bundesweiten Ausschreitungen auch wahr. Gewisse Vorfälle gebe es hin und wieder auch in Bochum. Gewalttätig wurde es in Bochum bislang nicht. Laut einem Sprecher der WasserWelten handele es sich dabei aber eher um gewisse Provokationen von jugendlichen Gruppierungen. In den Bochumer Freibädern werden auch einige Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um Auseinandersetzungen vorzubeugen. Es werden öfters externe Sicherheitskräfte eingesetzt, zum Beispiel in Werne und in Südfeldmark. Die Sicherheitsleute sind dort überwiegend am Wochenende im Einsatz - dann, wenn richtig viele Besucherinnen und Besucher in den Freibädern sind. Am vergangenen Wochenende waren zum Beispiel vier Sicherheitsleute im Freibad in Südfeldmark im Einsatz. In Werne nicht, weil dort das Freibad nach Überschwemmungen vorerst geschlossen werden musste.

Sicherheitskräfte in Bochum sind deeskalierend

Es werden regelmäßig einige Sicherheitsleute in den Bochumer Freibädern eingesetzt. Laut einem Sprecher der WasserWelten sind regelmäßig je nach Besucherandrang vier bis sechs Sicherheitskräfte in den Freibädern im Einsatz - meist in Werne und Südfeldmark. Letztendlich entscheiden aber immer die jeweiligen Badleiter, wann und wie viel Sicherheitspersonal eingesetzt wird. Sie sprechen in Einzelfällen mit einigen Jugendlichen, wenn hier und da mal provoziert wird. Im vergangenen Jahr gab es auch einige Hausverbote. In der aktuellen Freibadsaison blieb es bislang aber friedlich. Heikle Situationen werden generell meist rechtzeitig erkannt, weil auch die Rettungsschwimmer geschult sind und deeskalierend auf entsprechende Situationen reagieren.